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Kaiser Schelzel
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Stand: 29.11.2006
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09.06.1999 - P bei Tom Price

Beim gestrigen P war es so: Sah man ein Licht, hörte man 8 Minuten später das Fahrzeug & 10 Minuten später führ es vorbei. Nach Ingoīs Schätzung warīs īne 1/4 Stunde - "īne ganze Zeit".
Gerade ist hier nochmal der Feierabendverkehr durchgerauscht - das 4. Auto in 2 Stunden... Mit Staubschwaden, dass man meinen könnte, es brennt... Erst waren die Wolken von der Sonne lila gefärbt, jetzt sind sie stark blaugrau & der Himmel ist hellila. 17:45 Uhr, der Tag geht zu Ende.

14.06.1999 - Hearsonīs Cove/Karratha

Im Karijini NP ein nettes Schild gesehen, "small community, smaller children". Im Millstream Chichester NP hatte sich auch einiges geändert. Wegen flood damage konnten wir nicht alles sehen, die flying foxes waren fort - die Riesenheuschrecken auch, welch ein Glück. Sie ziehen hier immer noch verwaiste Känguruhs auf, die ausgewildert werden sollen. Vor Karratha/Hearsonīs Cove den scenic drive & den Python Pool mitgenommen, über private Road dann bis Dampier, wo es warme Duschen gibt - die ersten warmen Duschen seit Coral Bay.. Unseren alten Schlafplatz von '95 haben wir nicht gefunden, also zurück nach Karratha - hat sich in 4 jahren sehr vergrößert - jetzt gibtīs hier sogar Mc Doof & Chicken Treat. Heute nun zum Woodside Visitor Centre des North Shelf Gas Project (entrance free!) - sehr gut gemacht. Nirgends gibt es Holz für unsere Kartoffeln. Noch halten sie sich.

Karratha

Besonders der Info-Film des North Shelf Gas Projects ist hervorragend; wir haben ihn auf Video mitgenommen. "It is the Biggest & one of the most important resource developments yet untertaken in Australia."

18.06.1999 - Broome

In Roebourne haben wir uns das alte Goal angeguckt, wo sich auch das Tourist-Centre befindet. Architektonisch richtig schön: 4 große Zellen um/an einem lichtdurchlässigen Innenhof. Was sich dort abgespielt hat, war wohl weniger schön; Broschüren zeigen vorwiegend Aboriginies mit Fuß- oder Halsketten. Aber wenigstens zeigt manīs, statt zu vertuschen. Und es hat sich sehr viel getan; neu ist eine sehr bunte Aboriginie-Kirche & ein noch bunteres Youth-Centre, die Leute sind runter von der Strasse.

In Port Headland haben wir diesmal leider diese riesigen Züge verpasst - 4 Zugmaschinen, gesamt 2,6 km lang & 34 000t Gewicht ist schon beeindruckend.

Beim Sandfire Roadhouse haben wir getankt - und die Frau dort hat mir geglaubt, dass es für $35 war...

Nun also Broome - auch hier hat sich viel getan; neue Einkaufszentren & Wohnhäuser sind dazugekommen. Nur an der Situation der Aboriginies hat sich nichts verändert.

Nach Chicken Treat sind wir ins Kino gegangen, in Sun Pictures external link, dem ältesten, original erhaltenen open-air-cinema der Welt.
"Life is beautiful" hieß der Film, lief aber im Original & das war: ITALIENISCH Tagebuch, ist doch wirklich zum Brüllen!!! Als der Vorspann auf italienisch kam, war ich vor Lachen fast vom Sitz gerutscht! Erstaunlich: Auch als Deutscher, der einen Film auf italienisch in englisch untertitelt sieht, hat man nicht das Gefühl, englisch zu lesen. Man kann den Film ganz entspannt sehen. Nach dem Film zum Schlafen zum Cable Beach-Parkplatz. Auch wenn viel los ist, die Stadt hat auch was Gutes: Keine Mossies. So können die Stiche mal in Ruhe abheilen. Die Viehcher müssen durch die Lüftungsschlitze in den hinteren Holmen gekommen sein. Da ist nun auch Fliegengitter vor & es bleibt zu hoffen, dass das Auto nicht noch mehr versteckte Eingänge für nächtliche Besucher bietet.

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